Bericht zur Sitzung der Christlichen Unternehmer und Mitgliederaktivitäten

Grundsätze und Leitgedanken

Die Sitzung befasste sich mit den zentralen Werten der CU-Initiative. Ziel ist es, Menschen zur Selbstständigkeit zu ermutigen, jedoch nicht aus finanziellen Beweggründen, sondern aus Freude an der Tätigkeit und Kreativität. Dabei wurde betont, dass es Risiken in persönlichen Beziehungen geben kann. Geistliche Inspiration stammt aus Johannes 4 – das „Wasser Jesu“ als Symbol für erfülltes Leben. Die Teilnehmer wurden ermutigt, sich an dieser Quelle zu orientieren.

Mitgliederentwicklung

Aktuell zählt die Initiative 53 Mitglieder, davon 11 Neuzugänge.

Projektüberblick

Insgesamt wurden zwei neue Projekte vorgestellt, zudem bestehende Initiativen aus verschiedenen Ländern fortgeführt:

Ukraine-Projekte:

  • Barber Shop im Kriegsgebiet
  • Beauty-Salon für ukrainische Frauen

Portugal: Projekt abgeschlossen, Taxiunternehmer unterstützt

Krim: Beteiligung an Hühnerfarm und Shop (Jacek, Hermann)

Belarus: Gewächshaus-Projekt

Peter Block: Gemüse-Gewächshaus-Business mit pastoraler Unterstützung

Porträts engagierter Unternehmer und Unterstützer

Michael aus Steinhagen
Als Geschäftsführer der „Rümpel Schmiede“ lebt er christliche Werte im Geschäftsalltag. Neben Entrümpelungen bietet er Altbausanierungen an und baut durch seine Erfahrung ein ganzheitliches Dienstleistungsangebot auf.

Peter aus Detmold
Schuldirektor einer christlichen Schule, engagiert im Bildungsaufbau in NRW. Aktuell kämpft er für die Gründung eines christlichen Gymnasiums in Lage gegen politischen Widerstand.

Eugen aus Lemgo
Leitet ein Möbel-Startup, sein Fokus liegt auf der Förderung von Führungskräften. Er hält Vorträge über christliche Männerrollen im Alltag und in der Gemeinde.

Genadi aus Oerlinghausen
Führt gemeinsam mit seiner Frau ein Unternehmen für mobile Pflege. Seine Herausforderung liegt in der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Albert aus Tansania
Missionar und Werkstattunternehmer. Trotz schwieriger Lage in der Missionsarbeit gelingt es ihm, durch seine Werkstattarbeit Glauben authentisch zu leben. Die Werkstatt ist lokal sehr anerkannt, bildet einheimische Mitarbeiter aus und gibt ihnen Perspektive.

Johann aus Westerwiehe
Seit 2014 selbstständig mit individueller Beschilderung für Feiern, vertreibt zudem Produkte von Aaqua Global.

Waldemar aus Büren
Bestatter mit Spezialisierung auf Harley-Bestattungen. Er ist regional gut vernetzt und kennt viele Menschen mit Russlanddeutschem Hintergrund.

Alber stellt vor was er als Unternehmer in Tansania erlebt. Christliche Werte beeindrucken die Einheimischen und ermöglicht eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung.

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